Schulporträt

Die Kiepert-Grundschule ist die älteste Grundschule in Berlin - Marienfelde, einem Ortsteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Umgeben von viel Grün und eingebettet in ein ruhiges Einfamilienhausgebiet wirkt sie von außen eher unscheinbar, erwacht aber jeden Morgen zu einem quirligen Lernort für Schülerinnen und Schüler 50 unterschiedlicher Nationen.

 

Sie zählt rund 450 Schülerinnen und Schüler, die in 22 jahrgangsbezogenen Klassen von 40 Lehrerinnen und Lehrern sowie 17 Erzieherinnen und Erziehern unterrichtet und betreut werden. Kindern, die kürzlich aus Krisenländern nach Deutschland kamen, wird an der Kiepert Grundschule das Ankommen und das Lernen der deutschen Sprache in drei Willkommensklassen mit festen Klassenlehrern und –lehrerinnen ermöglicht.

Das zweigeschossige Gebäude wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule an der Heilandsweide errichtet. Baubeginn war Ostern 1963, das Richtfest wurde am 16.04.1964 begangen und die Einweihungsfeier für den neuen Schulbau erfolgte am 16.03.1965. Bereits vier Jahre vor Einzug in das neue Gebäude erhielt die damalige 10. Grundschule am 11.11.1961 ihren Namen. Bevor die Kiepert-Grundschule im April 1965 eigenständig wurde, war sie mit der heutigen Solling-Oberschule in Personalunion verbunden. Beide Schulen waren in mehreren Altbauten auf dem Gelände der heutigen Solling-Oberschule untergebracht. Für die Grundschüler gab es zusätzliche Unterrichtsräume in dem in Alt-Marienfelde gelegenen Gutshaus der Familie Kiepert. Als Namenspatronen gelten die Brüder Adolf und Heinrich Kiepert.

(Quelle: Godwin T. Petermann, Arbeitskreis Historisches Marienfelde, www.mein-marienfelde.de)

 

Ein positives Lernklima soll geschaffen werden durch:

  • gleichbleibende Zusammensetzung von Lerngruppen
  • individuelle Förderung in temporären Lerngruppen
  • Unterstützung von Erzieherinnen und Erziehern im Unterricht
  •  enge Zusammenarbeit mit Sonderpädagoginnen und –pädagogen und der Schulpsychologie
  •  Integration nicht deutschsprachiger Kinder nach kurzer Zeit in Regelklassen
  • viel Verständnis füreinander und keine Ausgrenzung

Wir fördern ganzheitlich und kompetenzbezogen durch:

  • Einsatz verschiedener Unterrichtsmethoden
  • Inklusive Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf
  • feste Arbeitsgemeinschaften und Projekte nach dem Unterricht